1. a. a. O.
2. Unter diesen Gutachten fanden sich einigen von so eigenthümlicher Art, dass sie verdienten, an den Pranger gestellt zu werden, doch sei hier nur eine Probe davon wörtlich weidergegeben: “... Beide Proben enthielten Spuren Kochsalz, keine Beimengungen von Soda, Potasche, Kreide, Thon, Stärke, Kalk und Alaun und waren beide Proben vollkommen in Aether, Chloroform, Schwefelkohlenstoff, absol. Alkohol löslich. Der Schmelzpunkt von Probe (I) ist 46° C. ″ Erstarrungsp. ″ ″ ″ ″ 28° C. ″ Schmelzpunkt ″ ″ (II) ″ 49° C. ″ Erstarrungsp. ″ ″ ″ ″ 30° C. Obiges Untersuchungsresultat zeigt an, dass beide Proben, reines Schweineschmalz sind. Hochachtungsvoll N. N.” Es darf wohl kaum wunderbar erscheinen, wenn dieser Gutachter in Widerspruch kam mit anderen, durch die in denselben Proben ein Baumwollsamenölzusatz nachgewiesen war, dessen Vorhandensein in der That auch der Fabrikant durchaus nicht bestritt.
3. Inaugural-Dissertation, Göttingen 1868 ref. nach E. Schulze. Vergl. nachstehende Fussnote 3.
4. Journ. f. prakt. Chem. 1873, N.F.,7, 163.
5. Zeitschr. anal. Chem. 1878,17, 173.