Affiliation:
1. Abteilung für Konservative und Molekulare Gynäkologische Onkologie, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauengesundheit, Universitätsmedizin Mainz
Abstract
Die Abhängigkeit hormonrezeptorpositiver (HR+), HER2-negativer (HER2–) Mammakarzinome von hormonellen Wachstumssignalen bietet die Möglichkeit der Inhibierung dieses Signalwegs durch eine antihormonelle Therapie. Auch in der metastasierten Situation bleibt die endokrinbasierte Therapie bei diesem Mammakarzinom-Subtyp die Therapie der ersten Wahl, unabhängig vom Menopausenstatus der Patientin. Standard in der ersten Therapielinie ist die endokrine Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor. In den folgenden Therapielinien wird diese endokrinbasierte Therapieoption durch weitere zielgerichtete Kombinationstherapien ergänzt.
Publisher
Trillium GmbH Medizinischer Fachverlag