Abstract
Obgleich ein Großteil der Promovierten in Deutschland erfolgreich einen Karriereweg außerhalb der Wissenschaft wählt, stößt diese Entscheidung auf ambivalente Reaktionen seitens Universität und Arbeitsmarkt. Für die oftmals kritische Übergangsphase zwischen Promotion und außerakademischer Berufstätigkeit können hochschulische Supportstrukturen eine zentrale Rolle spielen. Die vorliegende Studie liefert – anknüpfend an aktuelle öffentliche Diskussionen – neben Einblicken zur Employability von Promovierten diverse Implikationen für die Identifikation von universitären Unterstützungsbedarfen, die den Abbau von strukturellen und persönlichen Hürden befördern.
Reference29 articles.
1. BMBF (2021). #IchbinHanna – Antwort des BMBF auf die Diskussion in den Sozialen Netzwerken. Stellungnahme vom 13.06.2021. https://web.archive.org/web/20210613204441/https://www.bmbf.de/de/ichbinhanna---antwort-des-bmbf-auf-die-diskussion-in-den-sozialen-netzwerken-14675.html?s=09
2. BMBF (o. J.). Das Föderprogramm. https://www.fh-personal.de/foerderprogramm
3. BUWIN (2021). Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. Bielefeld: wbv Publikation.
4. De Grande, H., De Boyser, K., Vandevelde, K. & Van Rossem, R. (2014). From Academia to Industry: Are Doctorate Holders Ready? Journal of the Knowledge Economy, 5(3), 538–561.
5. De Vogel, S. (2020a). Funktionen und Erträge der Promotion. In S. De Vogel (Hrsg.), Indi-viduelle und strukturierte Formen der Promotion (S. 77–101). Wiesbaden: Springer VS.