Affiliation:
1. Kompetenzbereich Psychosomatische Medizin, Universitätsklinik für Neurologie, Inselspital Bern
Abstract
Zusammenfassung. Kindliche Stresserfahrungen durch Vernachlässigung, körperliche, psychische oder sexuelle Misshandlung führen oftmals zu nachhaltigen Veränderungen der Schmerzverarbeitung. Klinisch zeigt sich dies unter anderem in einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit, einer verstärkten negativ-affektiven Konnotation von Schmerz und letztlich einem erhöhten Risiko für Schmerzerkrankungen im Erwachsenenalter. Dass kindliche Stresserfahrung sich auf das spätere Schmerzverhalten auswirken kann, hat George L. Engel bereits in den 1960er Jahren postuliert. Diese narrative Übersichtsarbeit möchte den aktuellen Stand des Wissens zusammenfassen.
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