Affiliation:
1. Klinik für Rheumatologie, Universitätsspital Basel
2. Klinik für Rheumatologie, Bethesda-Spital Basel
Abstract
Zusammenfassung. Gicht ist zur häufigsten Arthritis bei Erwachsenen geworden, die Prävalenz ist über die letzten Dekaden deutlich gestiegen. Patienten über 65 Jahre und Männer sind prädominant vertreten. Das Geschlechterverhältnis beträgt 4:1, nach der Menopause nimmt die Inzidenz der Gicht bei Frauen dann deutlich zu. Das Risiko, an einer Gicht zu erkranken, steigt bei einer Hyperurikämie linear mit dem Harnsäurespiegel.an. Weitere Risikofaktoren sind genetische Prädisposition, Alter, männliches Geschlecht, Adipositas, Ernährungsfaktoren, chronische Niereninsuffizienz und Diuretika-Einnahme. Viele Gicht-Patienten leiden unter Komorbiditäten. Neben dem Metabolischem Syndrom zeigt sich auch für die chronische Niereninsuffizienz eine eindrücklich Assoziation: 40 – 50 % der Gicht-Patienten leiden an einer chronischen Niereninsuffizienz. Gründe für die Zunahme der Prävalenz der Gicht sind in der längeren Lebenserwartung, der Aenderung der Ernährungsgewohnheiten und der Zunahme der chronisch niereninsuffizienten Patienten in der Gesamtbevölkerung zu suchen.
Cited by
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