Affiliation:
1. Service de Néphrologie et d'Hypertension, Département de Médecine, Centre Hospitalier Universitaire Vaudois CHUV, Université de Lausanne
Abstract
Die renovaskuläre Hypertonie ist bedingt durch eine Minderperfusion der Niere(n). Die Diagnose kann schwierig sein. Es ist nicht immer leicht zu unterscheiden, ob eine Nierenarterienstenose signifikant ist, oder ob eine Krankheit der kleinen Nierengefäße vorliegt. Bei der Nierenarterienstenose erhöht sich das Renin im Plasma. Deshalb ist die Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems wichtig in dieser Situation. Bei bilateralen Nierenarterienstenosen steht eine Volumenüberlastung im Vordergrund. Deshalb gehören in dieser Situation Diuretika zur Therapie. Die Indikation zur endovaskulären oder chirurgischen Therapie ist heute kontrovers, gesichert bei Flash-Lungenödem und bei fibromuskulärer Dysplasie. Alle Patienten mit renovaskulärer Hypertonie benötigen eine Behandlung der kardiovaskulären Risikofaktoren.
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