Affiliation:
1. Gesundheitszentrum St. Gallen und Institut für Hausarztmedizin, Universität Zürich
Abstract
Laufsport kann als Sprintdisziplin auf der Bahn über wenige Meter bis 10 km bis hin zu Marathon und Ultramarathons über hunderte bis tausende Laufkilometer ausgeübt werden. Die Leistung wird dabei von einer Vielzahl von Faktoren des Körperbaus sowie des Trainings beeinflusst. Morphologische Besonderheiten wie Hautfaltendicken, Körperfettanteil, Umfänge und Länge der Gliedmassen, Gewicht, Grösse und Body Mass Index (BMI) scheinen einen Einfluss auf die Laufleistung zu haben. Der Trainingsumfang (in Zeit und zurückgelegter Distanz) und die dabei im Training gelaufene Geschwindigkeit korrelieren ebenfalls mit der Leistung. Wurden jeweils alle Variablen vergleichend untersucht, so waren meist Körperfett und Laufgeschwindigkeit im Training die wichtigsten Einflussgrössen. Für längere Laufbelastungen (über 6 Stunden resp. 100 km) zeigte sich aber, dass die Aspekte Erfahrung (Anzahl erfolgreich beendete Rennen) und persönliche Bestzeit weitaus wichtiger waren als der Trainingsumfang oder morphologische Charakteristika wie etwa der Körperfettanteil. Es zeigte sich auch, dass sich Ultraläufer anders (tiefere Geschwindigkeit und höheres Laufvolumen) vorbereiten als Läufer über kürzere Strecken wie Halbmarathon und Marathon.
Cited by
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