Affiliation:
1. Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie/Allergologie, Universitätsspital Bern
Abstract
Calcium Pyrophosphat Dihydrat (CPPD) Kristalle lagern sich in fibrösem und hyalinem Gelenkknorpel (Chondrokalzinose), Gelenkkapseln, Synovium, Schleimbeuteln, Sehnenscheiden, Sehnen und Bändern ab. Diese mit steigendem Alter an Häufigkeit zunehmenden Ablagerungen können asymptomatisch bleiben oder sich als akute Pseudogicht Arthritis, pseudorheumatoide Arthritis, Bursitis, Tenosynovitis, Tendinitis, polymyalgisches Syndrom und Pyrophosphat Arthropathie manifestieren. Die Diagnose der Calcium Pyrophosphat Ablagerungserkrankung beruht auf dem polarisationsmikroskopischen Nachweis intrazellulärer CPPD Kristalle in der aspirierten Synovia, den charakteristischen radiologischen Veränderungen und den vielgestaltigen klinischen Präsentationen. Die Behandlung erfolgt symptom-orientiert und zusätzlich krankheitsspezifisch im Falle einer zugrundeliegenden metabolischen Erkrankung wie Hämochromatose, Hyperparathyreoidismus, Hypophosphatasie, Hypomagnesiämie und Hypothyreose.
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