Affiliation:
1. Kinderspital Zürich, Universitäts-Kinderkliniken / Abteilung Bilddiagnostik
Abstract
Dieser Artikel beschreibt für die Bilddiagnostik relevante Merkmale und Besonderheiten von Kindern. Nach anatomischen Lokalisationen gegliedert wird der Einsatz der verschiedenen bildgebenden Verfahren bei typischen pädiatrischen Pathologien diskutiert. Oberstes Gebot in der Bildgebung beim Kind ist die Optimierung und Vermeidung unnötiger oder unnötig hoher Strahlenexposition. Der Ultraschall ist die Basisuntersuchung und oft als einzige bildgebende Modalität ausreichend. Für weitergehende Diagnostik des Abdomens, Zentralnervensystems und muskuloskeletalen Systems ist bei gleicher Aussagekraft eine Magnetresonanztomographie der Computertomographie (CT) vorzuziehen. Konventionelle Röntgenbilder sind das primäre Verfahren zur Abklärung des Thorax und Skeletts. Der Einsatz der CT sollte möglichst auf die weitergehende Abklärung von Veränderungen der Luftwege und Lungen sowie die Notfallsituation eines Schädel-Hirn- oder Polytraumas beschränkt sein. Jede Untersuchung mit ionisierenden Strahlen bedarf einer rechtfertigenden medizinischen Indikation. Röntgenuntersuchungen, Durchleuchtungen und CT erfordern optimierte Geräte mit speziellen Kinderprotokollen, um eine minimale Strahlenbelastung zu gewährleisten.
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