Affiliation:
1. Klinik für Gynäkologie, UniversitätsSpital Zürich
Abstract
Zusammenfassung. Bis zu jede vierte Frau ist von Blasenentleerungsstörungen betroffen. Darunter verstehen wir die erschwerte Entleerung der Blase. Blasenentleerungsstörungen können sich subjektiv durch häufigen und starken Harndrang oder Restharngefühl äussern. Erhöhter Restharn und / oder eine pathologische Miktion mit erhöhten Druckwerten und / oder pathologischen Flusskurven objektivieren die Störung. Häufige Ursachen sind ein Genitaldeszensus oder iatrogen bedingt ein Zustand nach Inkontinenzeingriffen. Daneben kann die Blasenentleerungsstörung auch dysfunktional bedingt sein. Entsprechend richtet sich die Therapie nach der Ursache: Die Korrektur des Deszensus führt meist zur Behebung der Miktionsproblematik, eine zu straff gelegte Inkontinenzschlinge soll gelockert oder gespalten werden, und dysfunktionale Störungen lassen sich gut mittels Beckenbodenrehabilitation angehen.
Cited by
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