Interprofessionelle Zusammenarbeit Pflegefachpersonen und Ärzteschaft

Author:

Schärli Marianne1,Müller Rita2,Martin Jacqueline S.3,Spichiger Elisabeth4,Spirig Rebecca5

Affiliation:

1. Fachführung Medizinbereich Trauma-Derma-Rheuma, UniversitätsSpital Zürich

2. Pflegeentwicklung, Kantonsspital Winterthur

3. Ressort Pflege / MTT Universitätsspital Basel

4. Bereich Fachentwicklung, Direktion Pflege / MTT, Inselspital Universitätsspital Bern und Institut für Pflegewissenschaft, Universität Basel

5. Direktion Pflege & MTTB, UniversitätsSpital Zürich und Institut für Pflegewissenschaft, Universität Basel

Abstract

Zusammenfassung. Hintergrund: Im klinischen Alltag stellt die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Pflegefachpersonen und Ärzt(inn)en immer wieder eine Herausforderung dar. Quantitative oder qualitative Studien haben das Ziel, Erkenntnisse zu einer verbesserten Zusammenarbeit aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sind jedoch aus methodischen Gründen oft begrenzt. Ziel: Mittels Triangulation quantitativer und qualitativer Daten beschreibt diese Studie die interprofessionelle Zusammenarbeit aus Sicht der Pflegefachpersonen. Methode: Die Datenerhebung erfolgte in einem Mixed Methods-Design im Rahmen der interprofessionellen Sinergia DRG-Begleitforschung. Zunächst erfolgte eine separate Analyse der quantitativen und qualitativen Daten. Durch die Triangulation entstand in vier Schritten eine „Meta-Matrix“. Ergebnisse: Die „Meta-Matrix“ bildet alle relevanten quantitativen und qualitativen Ergebnisse sowie ihre Zusammenhänge modellähnlich auf einer Seite ab. Die Relevanz, die Einflussfaktoren sowie die Folgen der interprofessionellen Zusammenarbeit für Mitarbeitende, Patient(inn)en, Angehörige und Systeme werden deutlich. Schlussfolgerung: Die interprofessionelle Zusammenarbeit aus Sicht der Pflegefachpersonen in fünf Spitälern wird erstmals umfassend in einer „Meta-Matrix“ aufgezeigt. Die Folgen ungenügender Zusammenarbeit zwischen Pflegefachpersonen und Ärzt(inn)en sind beträchtlich, weshalb in interprofessionelle Konzepte investiert werden muss. Aus der „Meta-Matrix“ ist ersichtlich, welche Faktoren für die interprofessionelle Zusammenarbeit hinderlich bzw. förderlich sind.

Publisher

Hogrefe Publishing Group

Subject

General Medicine,General Nursing

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