Affiliation:
1. Chirurgisches Departement, Rätisches Kantons- und Regionalspital Chur
Abstract
Das arterielle popliteale Entrapmentsyndrom (PAES) ist eine seltene Ursache einer Claudicatio intermittens, sollte jedoch gerade bei jüngeren Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen immer in die Differentialdiagnose miteinbezogen werden. Die Aetiologie liegt zum grössten Teil in einer Störung der embryonalen Entwicklung, je nach zugrunde liegender Anatomie werden dabei vier Typen des Entrapments unterschieden. Der natürliche Krankheitsverlauf ist gekennzeichnet durch fortschreitende Gefässwandläsionen infolge des repetitiven arteriellen Traumas. Anhand einer Kasuistik einer 37-jährigen Patientin mit einem beidseitigen, jedoch nur einseitig symptomatischen PAES sowie einer Literaturübersicht wird auf die Klinik, Diagnostik sowie die gängigen Therapieempfehlungen eingegangen. Insbesondere wird das Vorgehen bezüglich der asymptomatischen Gegenseite diskutiert.
Cited by
3 articles.
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