Affiliation:
1. Universität Heidelberg, Heidelberg
Abstract
Zusammenfassung: Die vorliegende Studie prüft den Einfluss der subjektiv wahrgenommenen Angemessenheit von Items auf die Validität von Persönlichkeitsfragebögen. Hierzu lieferten125 Probanden beiderlei Geschlechts außer Selbsteinschätzungen auf 6 Skalen gebräuchlicher Persönlichkeitsinventare auch eine Angemessenheitsbeurteilung zu jedem Item in der Form ab, dass sie angeben sollten, inwieweit die Beantwortung des Item in der Lage sei, etwas über sie als Person zum Ausdruck zu bringen. Die Validierung erfolgte anhand globaler Fremdeinschätzungen. Dabei führte die ausschließliche Berücksichtigung der individuell angemessenen Items (“idiographisches” Vorgehen) zu keinen Validitätsveränderungen gegenüber den Originalskalen, wohingegen es anhand der durchschnittlichen Angemessenheit als Itemselektionskriterium (“nomothetisches” Vorgehen) möglich war, Skalen ohne Validitätsverlust auf ein Viertel ihrer Originallänge zu kürzen. Implikationen für die Validitätssteigerung von Persönlichkeitstests werden diskutiert.
Subject
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