Psychopathologie bei Jugendlichen aus sieben Ländern: Welche Bedeutung hat die Kontrolle von Identitätsentwicklung und Familienbeziehungen?

Author:

Seiffge-Krenke Inge1,Weitkamp Katharina2,Çok Figen3,Głogowska Karolina4,Pavlopoulos Vassilis5,Perchec Cyrille6,Rohail Iffat7,Saravia Juan Carlos8

Affiliation:

1. Psychologisches Institut, Universität Mainz, Deutschland

2. MSH Medical School Hamburg, Deutschland

3. TED University, Department of Educational Sciences, Ankara, Türkei

4. University of Technology, Institute of Psychology, Bydgoszcz, Polen

5. National University of Athens, Department of Psychology, Athens, Griechenland

6. University of Bordeaux, Department of Psychology, Bordeaux, Frankreich

7. Foundation University Islamabad, Department of Psychology, Islamabad, Pakistan

8. Pontificia Catholic University of Peru, Department of Psychology, Lima, Peru

Abstract

Zusammenfassung. In dieser kulturvergleichenden Studie wurde der Einfluss von Geschlecht und Land auf die Symptombelastung von Jugendlichen untersucht, nachdem identitätsbezogene Faktoren kontrolliert wurden. In einer Stichprobe von 2259 Jugendlichen (M = 15.3 Jahre; 54 % weiblich) aus Frankreich, Deutschland, der Türkei, Griechenland, Peru, Pakistan und Polen wurde die Identitätsentwicklung und der mütterliche Erziehungsstil (Unterstützung, psychologische Kontrolle und ängstliches Monitoring) sowie die internalisierende und externalisierende Symptombelastung ermittelt. In einer Kovarianzanalyse wurde die Variation durch Land, Geschlecht und Alter sowie die Interaktion Land x Geschlecht unter Kontrolle des mütterlichen Erziehungsverhaltens und der Identitätsentwicklung als Kovariaten betrachtet. Es zeigte sich ein ähnliches Ergebnis für internalisierende und externalisierende Symptomatik: Rumination und mütterliche Unterstützung, psychologische Kontrolle und ängstliches Monitoring waren signifikante Kovariaten. Der Effekt von Land, Geschlecht, Alter und die Interaktion Land x Geschlecht waren auch nach der Kontrolle der Kovariaten signifikant. Das Auspartialisieren der Kovariaten führte zu einem klareren Bild von länder- und geschlechtsspezifischen Effekten in der Symptombelastung, ein Ergebnis das hilfreich bei der Entwicklung von Interventionsmethoden ist.

Publisher

Hogrefe Publishing Group

Subject

Psychiatry and Mental health,Clinical Psychology,General Medicine,Pediatrics, Perinatology and Child Health

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