Affiliation:
1. II. und I. Medizinische Kliniken der Technischen Universität, Klinikum rechts der Isar, München
Abstract
Häufigste Komplikationen zentralvenöser Katheter und Ports sind neben Infektionen Thrombosen. Ihre Häufigkeit hängt von der Art der verwendeten Katheter oder Portsysteme, dem Herstellungsmaterial, dem Durchmesser und der Lage ab. Hickman- und zentralvenöse Portkatheter aus Silikon mit einem oder maximal zwei Lumina, deren Spitze in der unteren Hälfte der Vena cava superior oder im rechten Vorhof liegen, sind mit den geringsten Thromboseraten verbunden. Neben einer vor Implantation von Ports gegebenen Antibiotikaprophylaxe ist auch eine Heparinprophylaxe über mindestens 90 Tage vor allem für onkologische Patienten mit hohem Thromboserisiko zu empfehlen. Bei thromboseassoziertem Verschluß von Kathetern kann eine Fibrinolyse mit Urokinase oder Streptokinase zur Erhaltung des venösen Zugangs sinnvoll sein. Im übrigen folgt die Therapie den üblichen Richtlinien für Thrombosen der oberen Körperhälfte.
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine
Cited by
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