Affiliation:
1. Abteilung für Kardiologie und Angiologie, Medizinische Hochschule Hannover
Abstract
Obwohl Prostaglandin E1 vor 30 Jahren erstmals zur Therapie schwerer peripherer Durchblutungsstörungen eingesetzt wurde, ist der genaue Wirkmechanismus nicht bekannt. Die intraarterielle Anwendung von PGE1 induziert eine ausgeprägte Vasodilatation, die nach intravenöser Infusion nicht eintritt. Bei der nachgewiesenen klinischen Wirksamkeit von intravenös verabreichtem PGE1 kann die Vasodilation nicht als entscheidendes Wirkprinzip betrachtet werden. Multiple Effekte von PGE1 auf die korpuskulären Bestandteile des Blutes, Hämostase und Fibrinolyse sowie Endothel sind mittlerweile bekannt. In der vorliegenden Arbeit werden einige dieser Wirkmechanismen vorgestellt und diskutiert.
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine
Cited by
6 articles.
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