Abstract
In Beantwortung der eingangs gestellten Frage, ob und in wieweit eine konservative Therapie der pAVK 2005 noch indiziert ist und – wenn ja – womit, soll zusammenfassend festgestellt werden: Der gefäßkranke Patient ist ein komplex erkrankter internistischer Patient und bedarf grundsätzlich einer umfassenden vaskulär orientierten internistischen stationären sowie ambulanten Therapie und dies sicherlich auch über das Jahr 2005 hinaus. Im Stadium II ist die konservative Therapie als «first line Therapie» anzusehen. Im Stadium III ist die konservative Therapie als wesentliche Alternative dann einzusetzen, wenn sich Lumen eröffnende Verfahren primär nicht als technisch gut durchführbar und als klinisch erfolgreich anbieten. Im Stadium IV gilt die konservative als «second line Behandlung», als begleitend oder/und als Versuch, die Amputationsebene zu distalisieren. Womit wird behandelt? Mit den vier Ks: Kompetenz Kooperation Kreativität Kostenbewusstsein
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine