Affiliation:
1. Radiologie Spital STS-AG, Thun
Abstract
Zusammenfassung. Die Kontrastsonografie hat sich als zuverlässiges Hilfsmittel in der Diagnostik einiger Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts bewährt. Bei Tumoren kann deren Ausdehnung abgeschätzt werden, und oft können entzündliche von neoplastischen Veränderungen abgegrenzt werden. Im oberen Gastrointestinaltrakt kann mittels oraler Kontrastierung die Magen- und Duodenalpassage sowie nach einer allfälligen Stenteinlage dessen Durchgängigkeit überprüft werden. Abszesse lassen sich mit CEUS gut darstellen, und nach Einlage einer Drainage kann deren Lage kontrolliert werden. Beim M. Crohn können Ausdehnung, Entzündungsintensität und Komplikationen wie Fisteln, Abszesse und Stenosen dargestellt werden. Die Abgrenzung entzündlicher von fibrotischen Stenosen erlaubt ein frühzeitiges Zuziehen eines Chirurgen. Eine ischämische Colitis zeigt im Akutstadium eine typische Anflutungskinetik, und im Verlauf kann mittels CEUS die verbesserte Perfusion dokumentiert werden.
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