Affiliation:
1. Medizinische Fakultät, Universität Zürich, Zürich, Schweiz
Abstract
Zusammenfassung. Fluordesoxyglucose mit Positronen-Emissions-Tomografie in Kombination mit Computertomografie oder Magnetresonanztomografie (FDG-PET) hat sich zu einer wichtigen Diagnose- und Staging-Methode beim Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinom entwickelt. Einige betrachten FDG-PET lediglich als ein Werkzeug, das Krebszellen als helle Flecken auf der Bildgebung darstellen kann. Die Quantifizierung der FDG-Aufnahme kann jedoch als Surrogatmarker für die Aggressivität eines Tumors verwendet werden. Im Weiteren kann sie das Therapieansprechen auf Radio(chemo)therapie vorhersagen. Die FDG-Aufnahme kann auch wichtige Information für chirurgisch wichtige Endpunkte wie Infiltrationstiefe, Vorhandensein von okkulten Lymphknotenmetastasen oder Knocheninvasion bei Mundhöhlenkarzinom und/oder Organerhalt bei Hypopharynxkarzinom liefern.