Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
2. Tox Info Suisse, Zürich
Abstract
Zusammenfassung. Obwohl Schlangenbisse in Europa insgesamt selten sind, kommt es auch in der Schweiz regelmässig zu Bissen von Giftschlangen. Zwei Giftschlangen sind in der Schweiz heimisch: die Aspisviper (Vipera aspis) und die Kreuzotter (Vipera berus). Ursächlich für die Giftschlangenbisse sind neben den heimischen Arten v.a. Bisse von exotischen Tieren, die in Terrarien gehalten werden. Ein Biss kann zu lokalen wie auch systemischen Vergiftungserscheinungen führen. Potenziell tödliche systemische Komplikationen betreffen die Hämostase, das kardiovaskuläre System wie auch das Nervensystem. Nebst einer symptomatischen Therapie besteht in der Gabe eines Antivenins die einzige kausale Therapiemöglichkeit.
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