Affiliation:
1. Klinik für Angiologie, Universitätsspital Zürich, Zürich, Schweiz
Abstract
Zusammenfassung. In der Abklärung einer akuten Lungenembolie ist eine schnelle und zielgerichtete Diagnostik entscheidend und prognostisch relevant. Diese erfolgt bei hämodynamisch stabilen Patientinnen und Patienten primär mittels klinischer Beurteilung, gefolgt von einer D-Dimer-Bestimmung oder direkten Bildgebung mittels Computertomografie bei entsprechender Vortestwahrscheinlichkeit. Ist die Diagnose einer Lungenembolie gestellt, gilt es das optimale Antikoagulans zu wählen und die notwendige Überwachung und Therapie in die Wege zu leiten. Das Therapieregime wird von der hämodynamischen Stabilität (inkl. ggf. Reperfusionsbedarf), den Komorbiditäten und den Patientencharakteristika abhängen. Während die Antikoagulation für die ersten drei bis sechs Monate grundsätzlich bei allen Patientinnen und Patienten empfohlen wird, ist eine Reevaluation der Therapie nach der Akuttherapie zwingend. Zusätzlich sollte bei persistierenden Beschwerden nach drei bis sechs Monaten an die Möglichkeit einer chronisch thrombo-embolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) oder eines Post-LE-Syndroms gedacht werden.
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