Affiliation:
1. Innere Medizin, Rankweil, Österreich
Abstract
Zusammenfassung. Pneumonische Lungenkonsolidierungen stellen sich durch typische sonomorphologische Kriterien dar: echoarme Läsionen mit verzerrten Rändern, Bronchoaerogramme, reguläre Durchblutung und parapneumonische Ergüsse. Pneumonien können sonografisch bettseitig dargestellt werden. Die Wiederbelüftung korreliert gut mit dem klinischen Verlauf. In vier Metanalysen wurde die Lungensonografie (LUS) mit der Computertomografie (CT) evaluiert. Dabei zeigt sich für die LUS eine Sensitivität von 88–97 % und eine Spezifität von 90–96 %. Das Thoraxröntgen hingegen wies eine gepoolte Sensitivität von 77 % und eine Spezifität von 91 % auf. Daher sollte LUS das Thoraxröntgen in der bildgebenden Diagnostik der ambulant erworbenen Pneumonie ersetzen.
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