Affiliation:
1. Blasen- und Beckenbodenzentrum, Frauenklinik, Kantonsspital Frauenfeld
2. Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Evangelisches Krankenhaus Hagen-Haspe, Hagen, Deutschland
Abstract
Zusammenfassung. Zusammenfassung: Eine Belastungsinkontinenz sollte immer zuerst konservativ behandelt werden. Schon eine Gewichtsreduktion, Hormonpräparate, Physiotherapie, Beckenbodentraining und/oder die Anwendung von Pessaren können zum Erfolg führen. Nach Ausschöpfen dieser Therapien werden heute Inkontinenzoperationen mit meist sehr guten Heilungschancen (ca. 80–90 %) angeboten. Der operative Goldstandard ist die suburethrale Schlingeneinlage. Die Pelvic-Floor-Sonografie liefert dazu sehr wichtige Hinweise zur Wahl der Operationstechnik und zur Behebung von Komplikationen. Ferner bildet die intra- oder paraurethrale Injektion von Bulking Agents eine vielversprechende, wenig invasive operative Alternative. In diesem Artikel werden Behandlungskonzepte, prä-, intra- und postoperative Untersuchungen, Wahl der Operationsmethode, operationstechnische Details für den Operationserfolg sowie Vorbeugung und Behandlung von Komplikationen diskutiert.
Cited by
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