Affiliation:
1. LungenZentrum Hirslanden, Zürich
Abstract
Zusammenfassung. Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) wird weltweit häufiger. Der Hauptrisikofaktor in unseren Breitengraden ist das Zigarettenrauchen. Rauchen führt zur chronischen Bronchitis und zu einer COPD und/oder einem Lungenemphysem. Die initiale Abklärung ist einfach und erfolgt mittels Spirometrie in der hausärztlichen Praxis. Die Einteilung der COPD erfolgt anhand der COPD-GOLD-Richtlinien, mit dem lungenfunktionellen Obstruktionsgrad und den Symptomen bzw. der Exazerbationshäufigkeit. Therapeutisch muss immer ein Nikotinstopp erreicht werden. Regelmässige körperliche Betätigung, bzw. eine pulmonale Rehabilitation, sind sinnvoll. Medikamentös wird vor allem inhalativ behandelt. Im Vordergrund steht die Bronchodilatationstherapie. Da viele neue Medikamente auf dem Markt sind, muss der Hausarzt die Handhabung der Inhalationsgeräte und die Wirkung der Inhalationsmedikamente gut kennen. Korrekte Instruktionen und Anleitungen zu einem Selbstmanagement-Programm sind für den Therapieerfolg entscheidend.