Affiliation:
1. Department of Orthopaedic Surgery, Royal Perth Hospital, University of Western Australia, Perth
2. Klinik für allgemeine Orthopädie, Universitätsklinikum Münster
Abstract
Das isolierte Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist ein Hauptrisikofaktor für Morbidität und Mortalität nach einem Unfallereignis. Die Prognose ist sowohl von der primären, also der direkten Schädigung als auch von der sekundären Schädigung (posttraumatische Blutung, Ödem etc.), abhängig. Das in diesem Artikel beschriebene leichte SHT ist eine traumatisch bedingte, reversible Schädigung des Gehirns ohne morphologisch fassbare Veränderung, welches einem GCS von 13–15 zugeordnet wird. Gleich zu Beginn der Aufnahmeuntersuchung sollten Risikofaktoren für intrakranielle Pathologien identifiziert werden. Hierzu richtet sich die durchzuführende Diagnostik nach dem Schweregrad der Verletzungen. Besonders im Bereich der SHT ist dies nur ungenügend mit der herkömmlichen Nativradiologie zu gewährleisten. Im Folgenden werden praxisnah sowohl Algorithmen zum Vorgehen bei leichten SHT als auch der sinnvolle Einsatz einer frühen CT-Diagnostik besprochen.
Cited by
1 articles.
订阅此论文施引文献
订阅此论文施引文献,注册后可以免费订阅5篇论文的施引文献,订阅后可以查看论文全部施引文献