Affiliation:
1. Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Abstract
Zusammenfassung: Es wird untersucht, wie sich die Anwendung adaptiver Teststrategien auf die Konfundierung von Konzentrationsleistung mit Aktivierung auswirkt. Eine Stichprobe von 54 Probanden wurde mit je einer von 3 Testformen (2 adaptiv, 1 nicht-adaptiv) des computerbasierten Frankfurter Adaptiven Konzentrationsleistungs-Tests FAKT ( Moosbrugger & Heyden, 1997 ) zu 3 Messzeitpunkten getestet und die Veränderung der Aktivierung (elektrodermale Aktivität) während der Testung registriert. Eine Konfundierung der Konzentrationsleistung mit Aktivierung ist nur bei der nicht-adaptiven Testform zu beobachten, bei den adaptiven Testformen hingegen nicht (p = .01). Die Beseitigung des ansonsten unkontrollierten Zusammenhangs von Konzentrationsleistung und der Störvariablen Aktivierung durch die adaptiven Teststrategien des FAKT bedeutet einen Zugewinn an diskriminanter Validität. Zur Erklärung des beobachteten Effekts wird eine Aufmerksamkeits-Fokussierungs-Hypothese formuliert.
Subject
Psychiatry and Mental health
Cited by
3 articles.
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