Abstract
In diesem Jahr 1992 wird an zahlreichen Kongressen und Tagungen des 400. Todestages von Michel de Montaigne gedacht (1533—1592). Ich komme der Aufforderung des Redaktors des Gesnerus gerne nach, einen Beitrag zu diesem Zentenarium, zu liefern. Als Anthropologe gehört Montaigne zweifelsohne auch zur Geschichte der Medizin.
In der vorliegenden Abhandlung wird der Perigourdiner Michel de Montaigne in einzelnen seiner Auffassungen und Äusserungen dem aus Einsiedeln gebürtigen Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim, ca. 1493— 1541) gegenübergestellt. Beide waren sich einig in der Kritik, die sie, jeder auf seine Art, an der Medizin ihrer Zeit ausübten. Montaigne hat mehrmals Paracelsus erwähnt. Beide sind heute noch modern; beide erleben in unserer Epoche eine Renaissance.
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