Abstract
Zusammenfassung
Intelligente Sensorchips sind dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormatrix zusammen mit einem Signalprozessorkern auf einem Chip integriert wird. Solche Detektormatrix-Signalprozessor-Architekturen führen jedoch eine "unnatürliche" Parallel-Seriell-Wandlung durch, da ein paralleles Bild nach der Aufnahme seriell zu einem weitgehend seriell arbeitenden Signalprozessor zur Bildverarbeitung übertragen wird. Stattdessen wird in der hier vorgestellten Chip-Architektur das Bild sowohl parallel aufgenommen als auch parallel weiterverarbeitet, was zu einer wesentlichen Steigerung beim Durchsatz führt. Erreicht wird dies durch eine optoelektronische Feldrechner-Architektur, in der jedes Sensorelement mit einem lokalen Prozessorelement verbunden ist. Um die Größe eines einzelnen Prozessorelementes klein zu halten — was gleichbedeutend mit einer hohen Pixel-Auflösung ist — und dennoch eine Vielzahl von Operationen ausführen zu können, werden rekonfigurierbare Prozessorelemente angestrebt.