Abstract
Zusammenfassung
In einem Forschungsprojekt wurde durch eine Analyse von Herstellungs- und Messdaten aus der Produktion von Drahtgeweben und Drahtgittern festgestellt, dass die Maschenweiten in Kettrichtung eher beta- als normalverteilt sind. Diese Erkenntnis kann einen signifikanten Einfluss auf die Konformitätsbewertung haben, weil davon sowohl die Konformitätswahrscheinlichkeiten als auch die Anbieter- und Abnehmerrisiken betroffen sind. In Modellrechnungen hat sich gezeigt, dass diese Werte in den praxisrelevanten Bereichen deutlich geringer sind, als bei der Annahme von Normalverteilungen. Dieser Vorteil wird allerdings dadurch relativiert, dass es höherer Aufwendungen für Messungen bedarf, um solide und produktspezifische Kennwerte für die Betaverteilung zu erzeugen.
Subject
Electrical and Electronic Engineering,Instrumentation