Author:
Bechtold Laura,Repantis Dimitris
Abstract
ZUSAMMENFASSUNGNeben den klassischen Psychedelika, z. B. Psilocybin, werden wieder vermehrt andere Substanzen wie 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin (MDMA) erforscht. Das Entaktogen („innerlich berührend“) ist in den USA nur noch wenige Schritte von einer möglichen Zulassung zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung entfernt. Dieser Artikel soll einen Überblick über die Wirkung, den Einsatz im therapeutischen Setting sowie den Forschungsstand geben. Hierbei sollen insbesondere Sicherheitsaspekte der MDMA-gestützten Therapie beleuchtet werden. Zuletzt folgt ein Ausblick auf eine mögliche Zulassung und damit einhergehende offene Fragen, wie beispielsweise die Umsetzung in der klinischen Praxis. Auch die Notwendigkeit weiterer Studien wird diskutiert.