Abstract
Persönlichkeitsstörungen werden als unflexible und langanhaltende Erfahrungs- und Verhaltensmuster
definiert, die beim Individuum wesentliche Probleme in der Beziehung zu sich selbst und zu anderen
Menschen verursachen. Der Beitrag stellt ein transtheoretisches Modell des Verständnisses von
Persönlichkeitsstörungen vor und diskutiert eine flexible, individualisierende, wirkfaktorenbasierte
Perspektive der Psychotherapie.