Affiliation:
1. Institut für Sportwissenschaften,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Abstract
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag betrachtet die Bedeutung von höher-intensiver
Bewegung aus der Bewegungsförderungsperspektive. Da die
Förderung von Alltagsaktivität im Gegensatz zu
geplant-strukturierten und intensiven Trainingsprogrammen als niederschwellig
angesehen wird, soll in diesem Übersichtsartikel erläutert
werden, welches Potenzial Alltagsaktivität für
höher-intensive Bewegung hat. Hierzu wird narrativ eruiert, welche
unterschiedlichen Facetten Alltagsaktivität beinhaltet, inwiefern
Alltagsaktivität höher- oder hoch intensiv sein kann und wie
(intensive) Alltagsaktivität in der Bewegungsförderung
stärker akzentuiert werden kann. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf
aktuelle Bewegungsförderungsansätze der
„Bewegungs-Snacks“ geworfen.