Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Neurologie, Dresden, Germany
Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund Patienten mit einem idiopathischen Parkinson-Syndrom
können offenbar vom Koffeinkonsum profitieren, wie bereits eine Reihe
experimenteller und klinischer Studien belegen.
Methodik Die Übersichtsarbeit untersuchte die vorliegende
Literatur zu Koffein und Parkinson.
Ergebnisse Koffein kann die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und
übt seine biologischen Effekte überwiegend durch Antagonisierung
von Adenosin-Rezeptoren aus. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass Koffein
und seine Derivate Theobromin und Theophylin mit einem reduzierten
Parkinsonrisiko verbunden sind. Koffein und Adenosin-Antagonisten verringern die
Exzitotoxizität durch Glutamat. Evidenz aus Tiermodellen untermauert das
Potential des A2A Rezeptorantagonismus als innovative
Krankheits-verändernde Zielstruktur bei Parkinson
Schlussfolgerung Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Untersuchung
und Synthese von Xanthin-Derivaten sowie deren Analyse in klinischen Studien ein
vielversprechender Ansatz in der Therapie neurodegenerativer Erkrankungen sein
könnten.
Subject
Psychiatry and Mental health,Neurology (clinical),Neurology
Cited by
1 articles.
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