Affiliation:
1. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm (Weissenau)
Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund Die Inklusion im Hinblick auf die persönliche Mobilität (§ 20 der UN-Behindertenrechtskonvention) sollte bei einer Stichprobe von Menschen mit Alkoholabhängigkeit und zusätzlicher psychischer Behinderung untersucht werden.
Methode Interviews mit N = 153 Personen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, stationärer und ambulanter Behandlung.
Ergebnisse Die persönliche Mobilität erfolgt wesentlich häufiger als in der Allgemeinbevölkerung mit dem Fahrrad oder zu Fuß. 43,3 % besaßen dennoch ein Kraftfahrzeug.
Schlussfolgerung Der Ausbau von öffentlichem Personennahverkehr und des Radwegenetzes ist auch unter dem Gesichtspunkt der Inklusion von Menschen mit psychischer Erkrankung erstrebenswert.
Subject
Psychiatry and Mental health