Abstract
ZUSAMMENFASSUNGEine HIV-Infektion, inklusive des Krankheitsbildes AIDS, kann auf vielen Arten zu Schlafstörungen führen. Zum einen führt die Beteiligung des ZNS durch das Virus selbst (HIV-Enzephalopathie) zu Formen der Hypersomnie. Zum anderen kann eine Beteiligung des peripheren Nervensystems z. B. bei neuropathischen Schmerzen zu Schlafstörungen führen. Indirekt kann es über ein Lipodystrophie-Syndrom, das medikamentös bedingt ist, zu einer erhöhten Anfälligkeit für ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom kommen. Außerdem sind einige virostatische Medikamente (z. B. Efavirenz) bekannt dafür, dass sie lebhafte Träume oder andere Parasomnien auslösen.
Subject
Family Practice,Clinical Neurology
Cited by
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