Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Andrologie und Venerologie, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg, Deutschland
Abstract
ZusammenfassungDie ätiologisch korrekte Diagnose eines Ulcus cruris zu stellen ist nicht immer einfach und sollte insbesondere bei chronischen progredienten Wunden differenzialdiagnostisch gut überlegt sein. Neben den häufigsten Ursachen des Ulcus cruris, den Gefäßerkrankungen, sind auch z.B. autoimmunologische, infektiöse, metabolische, exogene und neoplastische Ursachen in die differenzialdiagnostischen Überlegungen mit einzubeziehen. Für eine erfolgreiche Behandlung der Patienten mit chronischen Wunden mit gleichzeitiger, deutlich reduzierter Lebensqualität ist eine kausale Therapie zwingend notwendig.
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine