Abstract
ZusammenfassungStudien zeigen, dass die Jodversorgung in Deutschland, trotz der Anreicherung von Salz und dessen Anwendung in der Lebensmittelindustrie, unterhalb der Bedarfswerte liegt. Goitrogene Substanzen in Lebensmitteln können zusätzlich die Schilddrüse an der Jodaufnahme hindern und eine Kropfbildung begünstigen. Insbesondere Kohlsorten, eine soja- oder hirsereiche Ernährung, verschiedene Nusssorten wie Wal- oder Erdnüsse, aber auch eine zu hohe Jodaufnahme können die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen und strumigen wirken.
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