Abstract
Die präoperative Nüchternheit ist geprägt durch ein traditionell umgesetztes Vorgehen mit einer Karenz ab Mitternacht ohne die Einbeziehung der tatsächlichen OP-Zeit und der damit verbundenen Anpassung der leitliniengerechten Nüchternheitszeiten. Eine verlängerte präoperative Nüchternheit ist jedoch mit negativen Folgen für die Patienten assoziiert. Die Umsetzung von adaptierten Karenzzeiten ist eine Herausforderung für das multiprofessionelle Behandlungsteam.