Affiliation:
1. Klinik für Urologie, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen, Germany
Abstract
ZusammenfassungIm hier vorgestellten Fall wird von einem 29-jährigen Mann berichtet, der sich aufgrund eines Traumas als Kleinkind und nach mehrmaligen Vor-Operationen mit einer kontinenten Harnableitung mittels Mainz Pouch I und Z.n. Zystektomie vorstellte. Grund der Vorstellung war eine unspezifische Schwellung paraumbilikal rechts, welche für den Patienten eine Beeinträchtigung darstellte. Trotz weiterführender Bildgebung mittels Magnetresonanztomographie blieb eine eindeutige Diagnose des im subkutanen Gewebe gelegenen Verhaltes aus. Nach chirurgischer Entfernung des kompletten Befundes und nach histologischer Aufarbeitung konnte die Diagnose einer Urachuszyste gestellt werden.