Abstract
Die Malaria tropica ist nach wie vor eine führende Ursache für Morbidität und Mortalität bei schwangeren Frauen. Allein in Subsahara-Afrika infizieren sich jährlich rund 11 Mio. Schwangere, wobei eine Malariainfektion in der Gravidität sowohl das Leben der Mutter als auch das Wohl der ungeborenen Kinder gefährdet. Die konsequente Behandlung einer Malaria ist darum speziell in dieser Patientengruppe essenziell, um Schäden an der Mutter sowie dem Fötus zu vermeiden. Dabei müssen mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten – insbesondere teratogene Effekte – vermieden werden.