Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Uniklinikum Dresden
Abstract
ZusammenfassungAllergische Erkrankungen nehmen weltweit zu. Die höchste Steigerungsrate verzeichnet die Rhinitis allergica. Die Diagnose stützt sich neben der Anamnese vor allem auf Hauttests, Labortests und – falls notwendig – auf Provokationstests. Als therapeutische Maßnahmen stehen die symptomatische und die kausale Therapie in Form von Karenz und spezifischer Immuntherapie zur Verfügung. Die spezifische Immuntherapie sollte als Mittel der Wahl angestrebt werden. Die spezifische Immuntherapie besteht aus subkutaner und sublingualer Immuntherapie. Therapeutika sind meistens native Allergene und Allergoide. Rekombinante Allergene befinden sich in der Entwicklung. Die modernen Therapieschemata dieser Präparate bestehen aus ganzjähriger oder prä- und co-saisonaler Behandlung mit mindestens 3- bis 4-jähriger Dauer. Bei polyvalenter Allergie können verschiedene Präparatformen und Therapieschemata miteinander kombiniert werden. Die Zukunft der Behandlung der Rhinitis allergica liegt in der weiteren Entwicklung der spezifischen Immuntherapie.
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