Abstract
ZusammenfassungMit einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten können Lipoproteinämien positiv beeinflusst werden. Dabei gilt es, auf eine ausgeglichene Energiebilanz zu achten, Übergewicht zu reduzieren sowie die Zufuhr einzelner Nährstoffe über eine veränderte Lebensmittelauswahl anzupassen. Eine pflanzenreiche Ernährung, reich an Pflanzenölen, fermentierten Milchprodukten und Vollkornprodukten, bei gleichzeitig geringem Konsum von fettem Fleisch und Zucker, ist vorteilhaft. Funktionelle Lebensmittel können ergänzend verwendet werden. Ernährungsformen wie die mediterrane Ernährung oder die DASH-Diät vereinen wichtige Prinzipien der Ernährung bei Lipoproteinämien und können eine gute Basis einer veränderten Ernährungsweise sein.