Affiliation:
1. BG Unfallklinik Ludwigshafen Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Schwerbrandverletztenzentrum, Klinik für Plastische Chirurgie der Universität Heidelberg
Abstract
ZusammenfassungDas Karpaltunnelsyndrom (KTS) stellt die häufigste kompressionsbedingte Neuropathie dar. Die Therapieführung ist patientenindividuell zu gestalten. Die initiale konservative Therapie hat insbesondere im Anfangsstadium einen hohen Stellenwert. Die Indikation zur primären chirurgischen Therapie besteht bei therapierefraktären Situationen, ab mittelschweren Stadien oder bei Vorliegen relevanter Begleiterkrankungen (Raumforderungen, komplex regionalem Schmerzsyndrom, diabetische Polyneuropathie) und zunehmend auch beim KTS in der Schwangerschaft. Die unterschiedlichen Operationstechniken, deren differentialtherapeutische Anwendung, sowie deren Vor- und Nachteile sollen in dieser Arbeit pragmatisch dargestellt werden. Auch die herausfordernden Rezidivsituationen und -eingriffe werden hierbei herausgehoben. Vor dem Hintergrund der neu erschienenen aktualisierten S3-Leitlinie „Diagnostik- und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“ hat dieser Themenbereich eine aktuelle Relevanz.
Subject
Orthopedics and Sports Medicine,Surgery
Cited by
1 articles.
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