Abstract
Gemäß wissenschaftlich vorliegender Evidenz aktivieren Künstlerische Therapien wirksame Regulierungsprozesse auf körperlicher, emotionaler, kognitiver und sozialer Ebene. Indem sie nonverbale und ästhetische Zugänge zu Patient*innen möglich und vermittelbar machen, ergänzen sie nicht nur das allgemeine klinische Angebot, sondern auch differenzialdiagnostische Prozesse in interprofessionellen Teams. Der Beitrag zeigt Grundlagen und formuliert Zukunftsvisionen.