Author:
Kralinger Franz,Hengg Clemens
Abstract
ZusammenfassungFehlende mediale Rekonstruierbarkeit aufgrund von Trümmerzonen bzw. Substanzdefekten nach Varusfrakturen durch das „Aushöhlen des Kopffragmentes“ können kopferhaltend mithilfe eines
Allografts mechanisch stabil versorgt werden. In diesem Artikel wird die Technik mittels „Bovist“ beschrieben. Sie ist unserer Ansicht nach technisch einfacher als die Rekonstruktion mittels
eines Fibula-Allografts und bietet den Vorteil, dass der Schaft für spätere Revisionen nicht langstreckig durch die eingeheilte Fibula verschlossen ist. Der Name leitet sich von der Pilzform
des Knochenblocks ab, der sich im proximalen Schaft selbst verankert und das Kopffragment ruht mechanisch stabil auf seinem „Schirm“. Der Artikel fokussiert sich auf die operative Technik
und liefert die relevante Literatur.
Subject
General Earth and Planetary Sciences