Affiliation:
1. Klinik für Nuklearmedizin, Kliniken Maria Hilf GmbH, Akademisches Lehrkrankenhaus der Uniklinik RWTH Aachen, Mönchengladbach, Deutschland
Abstract
ZusammenfassungIn den letzten Themenheften zur Lungenszintigrafie sind ein Übersichtsartikel über die nuklearmedizinische „state of the art“ Lungenemboliediagnostik, ein Beitrag fokussierend auf neuere technische Aspekte der Ventilations- und Perfusions-SPECT/CT sowie der Stellenwert der Ventilations- und Perfusions-SPECT/CT in der AWMF-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie erschienen. Die bisherigen Möglichkeiten der Quantifizierung und die Entwicklung bzw. Erleichterung der Auswertung mittels spezieller Softwarelösungen sind in den vergangenen Ausgaben bereits vorgestellt worden.Im aktuellen Heft wollen wir uns auf neuere Erkenntnisse zur Ventilations- und Perfusions-SPECT/CT inklusive Weiterentwicklungen der Quantifizierungsmöglichkeiten konzentrieren, aber auch den Einsatz des Verfahrens in Zeiten der COVID-19 Pandemie beleuchten.Einleitend erfolgt noch einmal ein kurzer Abriss der Technik sowie die additive Wertigkeit der low-dose CT im Rahmen der SPECT/CT, dazu stellen wir einzelne Fallbeispiele vor.Nachfolgend geben wir einen Überblick über den aktuellsten wissenschaftlichen Stand zu der Ventilations- und Perfusions-SPECT/CT im Kontext von COVID-19.Das Thema Quantifizierung wird unter Berücksichtigung eines neuen Algorithmus basierend auf dem Einsatz von künstlicher Intelligenz kurz dargestellt.