Author:
Huth K,Schoenborn W,Knorpp KL
Abstract
ZusammenfassungDie Infusion einer Öl-in-Wasser-Emulsion (10%iges Lipofundin®) in einer Dosierung von 2 g Fett/kg Körpergewicht innerhalb von 2 Stunden führt beim Kaninchen zu Gerinnungsstörungen, die sich ebenso wie die vorübergehenden GerinnungsVeränderungen nach einer einmaligen Endotoxingabe als leichte Verbrauchsreaktion deuten lassen. Bei einer Kombination von Fettinfusion und Endotoxin in beliebiger Reihenfolge, wobei der zeitliche Abstand der Applikationen geringer als 6 Stunden sein muß, kommt es zu einer schweren Verbrauchskoagulopathie mit hämorrhagischer Diathese und Exitus im Kreislauf versagen nach Art des generalisierten SSP. Die Pathogenese der Gerinnungsstörungen und ihre Bedeutung für die Klinik werden diskutiert.
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