Author:
Haase J.,Klar R.,Pietrzyk P.
Abstract
Zur Unterstützung der Diagnosendokumentation bieten sieh die Methoden der Klartextverarbeitung oder der Verschlüsselung an. Die Klartextverarbeitimg mit ihren Problemen, vor allem im multi-disziplinären Einsatz, erscheint der Diagnosenverschlüsselung noch nicht überlegen. Es wurde daher eine EDV-gestützte Diagnosenverschlüsselung in Form eines Bildschirmdialogs entwickelt, die den ICD-kompatiblen »Klinischen Diagnosenschlüssel« (KDS) mit einer Erweiterung durch ein Suffix und eine Synonymkennimg benutzt. Die frei eingegebenen Diagnosentexte werden von Stop Wörtern befreit und aus den übrigen Wörtern die ersten fünf Zeichen (Infix) als Suchmerkmale in einer Datenbank genutzt. Alle im KDS enthaltenen Diagnosen, die die gesuchten Infixe enthalten, werden zur Auswahl mit dem Lichtstift am Bildschirm angeboten. Zur hierfür benötigten Schnittmengenbildung wird ein schnelles Direktzugriffsverfahren eingesetzt. Im KDS fehlende Diagnosen können vorläufig verschlüsselt und anschließend ergänzt werden. Blättern, Korrigieren und Direkteingabe einer bekannten Schlüsselausprägung des klinischen Diagnosenschlüssels sind möglich. Das Programm ist Teil eines umfassenden Informationssystems für ein Großklinikum.
Subject
Health Information Management,Advanced and Specialised Nursing,Health Informatics
Cited by
4 articles.
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