Author:
Ladd M. E.,Forsting M.,Mönninghoff C.
Abstract
ZusammenfassungSeit Einführung der 7 Tesla (7 T) Ultrahochfeld-MRT (UHF-MRT) in die klinische Forschung werden ihre Anwendungsmöglichkeiten für die neuroradiologische Diagnostik evaluiert. Die 7 T MRT ermöglicht eine Verbesserung der strukturellen und funktionellen Bildgebung aufgrund ihres hohen Signalzu-Rausch-Verhältnisses, der erzielbaren räumlichen Auflösung und ihrer hohen Sensitivität für Suszeptibilitätsartefakte. Akquisitionszeit und Bildqualität erleiden jedoch Verluste durch lokale Magnetfeldinhomogenitäten und die Parameterwahl und Schichtanzahl werden aufgrund der höheren Energiedeposition im Gewebe negativ beeinflusst. Neben den technischen Grundlagen der 7 T UHF-MRT werden neuroradiologische Anwendungsmöglichkeiten bei Hirntumoren, entzündlichen und degenerativen ZNS-Erkrankungen, Epilepsie sowie zerebrovaskulären Erkrankungen aufgezeigt und Möglichkeiten der MR-Spektroskopie, funktionelle MRT und MR-Angiografie betrachtet. Bis zur Einführung der 7 T MRT in die klinische Diagnostik werden Optimierungen von Hard-und Software sowie klinische Studien notwendig sein, um ihre Vorteile für die neuroradiologische Diagnostik bestmöglich nutzen zu können.
Subject
Family Practice,Neurology (clinical)
Cited by
2 articles.
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