Author:
Straub J.,Fegert J. M.,Keller F.,Plener P. L.
Abstract
ZusammenfassungDie aktuellen Daten aus der KiGGS-Studie zeigen keine Zunahme an psychischen-und Verhaltensstörungen im Kindes-und Jugendalter in der Allgemeinbevölkerung, während eine Zunahme von psychopharmakologischer Behandlung zu verzeichnen ist. Diese Arbeit analysiert die Häufigkeit der Vergabe von Diagnosen des Kapitels F der ICD-10 in der stationären Behandlung bei Kindern bis zum 15. Lebensjahr in den Jahren 2003 bis 2012. Eine signifikante Zunahme in fast allen Bereichen war nachweisbar. Lediglich in den Bereichen organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen (F0), Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen (F2), Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen (F6) und Intelligenzstörung (F7) zeigte sich im untersuchten 10-Jahres-Zeitraum ein stabiles Niveau bzw. eine Abnahme der Diagnosehäufigkeit.
Subject
Family Practice,Neurology (clinical)
Cited by
14 articles.
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